Vom Ionischen Meer segelten wir in den Golf von Korinth. Galaxeidi, ein kleiner Hafen, der uns empfohlen wurde und 6 Euro gekostet hat (in Italien zahlt man gerne mal mehr als 100), liegt in der Nähe von Delphi. Wir haben einen Ausflug dorthin gemacht, es war prächtig! Das Orakel hat uns allzeit günstige Winde und immer einen handbreit Wasser unter dem Kiel vorausgesagt, sodass wir gutgelaunt nach Korinth weiter konnten.
Kanal von Korinth. Die Kalksteinwände haben unser Mast um das Dreifache überragt. Es sind die teuersten Seemeilen der Welt – 4 Meilen kosten 225 Euro! Es ist aber ein tolles Gefühl dort durchzufahren.
Auf dem Weg nach Athen haben wir täglich Brot gebacken und die Gefriertruhe gefüllt. In Athen im Hafen von Piräus liegen viele grosse Yachten und Händler, die sie bedienen. Unser Weinvorrat war leer, hier konnten wir aufstocken.
(Nebenbei: die Retsina-Tage sind vorbei und die griechischen Weine überraschend gut!) Tom Dauner ist in Athen zugestiegen, mit ihm haben wir uns Richtung Zykladen bewegt.
Hier türmen sich die Highlights. Überall stehen die alten Siedlungsreste, Tempelbauten und Häfen. Oben der Poseidontempel am äussersten Ende von Attika. Hier machen die Athener Hochzeitsfotos. Wir haben ihnen zugeschaut und uns inspirieren lassen.
Copyright Thomas Dauner, 2016.
Die Ankerbuchten hier sind sagenhaft. Sie bieten guten Schutz, schöne Aussichten und oft eine nette Taverne. Mit Tom haben wir einige schöne gefunden.
Insel Syros, Ermoupolis. Die Zykladen sind nicht umsonst ein beliebtes Segelrevier. Man hat Wind, Kultur, Landschaft, und kann leicht ins Schwärmen geraten.
In Mykonos haben wir Tom verabschiedet und uns in eine geschützte Buch begeben. Hier liegen wir seit 3 Tagen vor Anker. Der Meltemi bläst. Und es ist wunderschön hier.