Vier Inseln

Delos liegt neben Mykonos. Die Insel war religiöses Zentrum der Gegend und ist mit Tempel- und Behausungsbruchstücken übersäht. Die Qualität der Funde ist mit Pompeji und Ercolano vergleichbar.

02Blog_1

Im April bleiben die Blicke immer wieder bei den prächtigen Blumen hängen.

02Blog_2

Mykonos ist nur zwei Meilen von Delos entfernt. Mykonos kennt man – es ist schön, touristisch und teuer.

02Blog_3

Ich glaube, dass Klaus und Tom hier über Frauenhintern sprechen. Grösse, Ausladung? Mykonos eignet sich hervorragend für People Watching.

02Blog_4

Wir haben den ersten günstigen Wind für die Weiterreise nach Osten genutzt. Unsere Anlaufstelle Ikaria ist kaum touristisch aber ein Hafen für Fähren aus Athen. Hier die Saphir, unser Beiboot „Sea Cow“ und eine Fähre.

02Blog_5

In Ikaria blieben wir wegen Starkwind erneut zwei Nächte. Anschliessend hatten wir besseren Wind für die Weiterreise nach Fourni.

02Blog_7

Hier blieb die Uhr stehen, man fischt, füttert die vielen Katzen und lässt die Hektik anderswo stattfinden!

02Blog_8

Miltos, Fischer und Wirt, bei dem wir am ersten Tag zu Gast sind.

02Blog_6

Wir bleiben drei Nächte um auf günstige Winde für die Fahrt nach Arki und Kos zu warten. Somit haben wir die Gelegenheit, alle drei Tavernas hier zu testen. Miltos findet seine Taverna die beste; sein Nachbar rühmt sich der 13.te Gott der Griechen, der Küchengott, aber der dritte Wirt ist bescheiden. Er hat beim Olivenöl- und Käsehändler den besten Ruf.

Wieder im Wasser

Samstag, 1. April 2017. Wir reisen gemeinsam nach Athen sobald klar ist, dass Frida und Albert gut versorgt sind. Frida wird Ostermontag bereits aus der Reha entlassen, ihre Entschlossenheit hat zu bewundernswerten Fortschritten nach dem Schlaganfall geführt.

01Blog_1

Dienstagmorgen wird die Saphir vom Kran ins Wasser gelassen. Sogar Kanonis, unser Yard-Chef in Aegina, scheint sein Atem kurz anzuhalten. 15 Tonnen, viel Geld und grosse Träume hängen da an den beiden Gurten! Alles ging gut, beide Maschinen liefen, und wir konnten gegen Mittag unter Motor den kurzen Weg in den Hafen von Piräus antreten.

01Blog_2

Maintainence is needed indeed! Vier Tage lang haben wir geputzt, gesaugt, geflickt, geprüft und eingekauft. Elftausend Seemeilen hinterlassen zwangsläufig ihre Spuren.

01Blog_3

Beide Segel haben kleine Flickarbeiten benötigt. Freitag haben wir sie hochgezogen. Samstabend ist Tom Bicheler angekommen – allerdings ohne Geldbeutel – die U-Bahnen in Athen sind mit grösster Vorsicht zu geniessen. Sonntagnachmittag sind wir in die Kapellenbucht gesegelt. Segel hoch, Motor aus, nur noch das Wassergeplätscher – das ist immer wieder ein schöner Moment!

01Blog_4

Noch ist es kühl, wir tragen Pullis, Fleece und Mützen.

01Blog_6

01Blog_5

Die Inselhänge sind dafür in voller Blüte und wir sehen gerade Farben, von denen man im Herbst nur träumen kann.